Dorf-Hackathon

Projektbeschreibung
In Zeiten der aktuellen Pandemie kam die Bundesregierung im März 2020 auf die Idee, funktionierende Prototypen und Lösungsansätze - digital und analog - für gesellschaftlich relevante Fragestellungen im Hinblick auf die Corona-Krise entwickeln zu lassen und startete hierfür einen bundesweiten Hackathon.

Diese Idee griffen die fünf Frauen in Unteralpfen auf und organisierten einen Dorf-Hackathon. Die Gruppe der fünf Frauen entstand spontan zu Beginn des Lockdowns im März und nennt sich seitdem „Unteralpfen bewegt was“ (nachfolgend mit UBW abgekürzt). Sie fertigten zunächst Mund-Nasen-Schutze und gaben diese gegen Spenden weiter. Mit den Spenden wurden Personen und Institutionen beschenkt, welche in Zeiten des ersten Lockdowns einen erhöhten Arbeitsaufwand hatten.

Der Dorf-Hackathon hatte zum Ziel Ideen für ein zukunftsfähiges und lebendiges Dorf-Geschehen zu entwickeln. Insgesamt fünf Gruppen aller Altersgruppen trafen sich, während sie digital über eine Videokonferenz miteinander verbunden waren, an unterschiedlichen Orten im Dorf. Nach einer Einstiegsmoderation und der Gruppenarbeitsphase hielt jede Gruppe eine Video-Präsentation vor dem Jury-Team. Dank der Sponsoren Gruppe UBW, Catolet GmbH, Container Matt GmbH, Autohaus Korol, Daniel Moser Fahrzeugtechnik GmbH, Metzgerei Summ sowie Holzbau Maise gab es attraktive Preise zu gewinnen. Mittig im Dorf war die sogenannte Hackbase aufgestellt, hier konnten sich Dorfbewohner bei der Gruppe UBW informieren und ihre eigenen Ideen abgeben.

Vom Erzähl-Café bis zur Dorf-App: Tolle Projektideen sind entstanden, die auch zeitnah umgesetzt wurden, wie beispielsweise die Boule-Bahn oder der Bauwagen.

Der Dorf-Hackathon

Ein Bild unserer jüngsten Projektgruppe, die
sich am Hackathon in Unteralpfen beteiligte.

Mach mit!

Leinen los! Mit Mut, Offenheit, Vertrauen und Lust auf "neues Arbeiten" starten alle Beteiligten gemeinsam durch. Wir freuen uns auf alle Meldungen und Hinweise, gerne über dieses Kontaktformular.